Der Jakobsweg von Bergisch Gladbach nach Santiago de Compostela. 2.970 km als Fahrradpilger unterwegs

Von Bergisch-Gladbach (Sand) nach Köln ging es recht flott. Aber dann zog es sich dahin. 2.970 km wollen bewältigt werden. Dabei waren die Wegbegleiter nicht gerade zimperlich – Regen, Schnee, Hagel, Sturm und wenn es schön wurde, dann blühte der Radpilger Christian Stakelbeck so richtig auf. Die anstrengenden Anstiege in der Eifel, über das Massiv Central, oder über die Pyrenäen, waren dann schnell vergessen. Nicht vergessen sollten wir den Monte Irago mit 1.505 m und den Pass über den O Cebreiro (in der Spanien-Rundfahrt immer 1. Kategorie).
Die Kathedralen und Gotteshäuser, die auf dieser Pilgerfahrt so fasziniert haben, waren u. a. Köln mit seinem Drei-Königs-Schrein, Taizé, Le Puy en Velay, Conques, Kloster Moissac, Burgos, Leon und natürlich das High-Light, die Kathedrale mit dem Jakobus-Schrein in Santiago de Compostela.
Eine faszinierende Pilgerreise mit dem Fahrrad, bei der der Protagonist sich schnell im Klaren darüber war, dass Europa durch seine geschichtliche Vergangenheit, durch den gemeinsamen Glauben an Gott und Jesus Christus eine Einheit darstellt. Europa muss sich seiner Identität bewusst sein und werden.

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Christian Stakelbeck, RC Köln-Kastell
E-Mail: christian@frag-christian.de

 


Ein fotografischer Streifzug durch Kuba im Herbst 2016

Wir tauchen ein in das Habana Vieja. Im Wesentlichen unaufgeregt gehen die Kubaner mit den knipsenden Touristen um, die durch die Straßen der Altstadt ziehen. Unwiderstehlich der Reiz in die alten Häuser und Hinterhöfe zu schauen und fast voyeuristisch ein paar Fotos vom Verfall zu machen. Das geschieht aber nicht, ohne Respekt vor der ehemaligen Ästhetik der Gebäude und dem morbiden Charme des Verfalls zu haben.

Bei unserer Reise quer durch Kuba vom Westen mit dem Biosphärenreservat Sierra del Rosario, der eindrucksvollen Landschaft mit Wasserfällen, dem bunten, lebhaften Trinidad und kontrastreichen Camagüey im Süden, aber auch der Großstadt Santiago de Cuba spüren wir immer wieder die Spannung zwischen dem Vergänglichen, der täglichen Improvisation und einer verhaltenen Aufbruchsstimmung. Sympathische Begegnungen mit den Kubanern bringen uns das Land auf ganz besondere Weise nahe.

Lassen auch Sie sich von Bildern und Geschichten von Kuba verzaubern.

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Kerstin Sperschneider, Rotary Club Kronach
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